Holidaypark - Das wird unser Tag!

Kurz vor 08.00 Uhr an der Kirche in Niederdorfelden steht eine Gruppe von noch nicht ganz fitten Minis samt Eltern sowie Betreuern und wartet und wartet und wartet… Auf was? Na das es endlich los geht!!! Und dann: Endlich kommt der blaue Schäfer-Bus um die Ecke gefahren – im Gepäck die Minis aus Kilian, Pfarrer Kowalczyk und zwei weitere Betreuerinnen. Nachdem auch die Dorfelder im Bus verstaut sind, den Eltern noch einmal kräftig gewunken wird, kann endlich die Fahrt in Richtung Holidaypark starten!!!

 

Nach knapp zwei Stunden Fahrt, einem wohl verdienten Pipigang und einem mehr oder weniger großen Chaos – „Haben wir ein Kind verloren? Warum haben wir immer noch eine Eintrittskarte übrig? Hat jeder seinen Busnachbarn? Lasst uns doch einfach die Liste überprüfen und jeder der genannt wird, geht nach rechts… Adrian Königstein! Was macht der Addi auf der Liste? O.K., kein Kind verloren, aber zur Sicherheit gehen wir die Liste noch einmal durch und dann ab in den Park!“


Während dieser Wartezeit, die eine gefühlte Ewigkeit dauert, wird unser kleines Holidaypark-Liedchen „Holidaypark – das wird unser Tag“ kreiert. Dem Komponisten Alex v. H. ist es dann selbst „ein wenig“ peinlich, als er das Lied auf einmal lauter als gedacht erklingen hört!


Hinter den Eingangstoren des Parks muss allerdings noch eine außerordentlich wichtige Entscheidung getroffen werden, die den gesamten Tag noch entscheidend prägen könnte: „Wo gehen wir essen? Im „Pfalzgraf“ oder im „Schnitzelhaus“?“ - „SCHNITZELHAUS!!!!!“


In Kleingruppen wird dann der Park auf eigene Faust erkundet… Ob Freefall-Tower, Maja-Land mit Blüten-Karussell, Flip, dem Grashüpfer, dem verrückten Baum usw., der überaus entspannende Bounty-Tower („Tut mir leid Inga, ich habe echt gedacht, dass das was Entspannend ist! So schnell habe ich es echt nicht erwartet! Sorry!!!“ , so Gaga ganz schuldbewusst, nachdem sie Inga dazu überredet hatte), das Wasser-Rafting oder DIE Achterbahn des Parks: GeForce - bis zu 4,5 g (nicht Gramm sondern Beschleunigungskraft des eigenen Körpergewichts) und 120 km/h = 100% Schreifaktor für die einen „Oh mein Gott Nathalie!!! Was tun wir hier eigentlich!?!?!?“ bzw. „Und dann die Hände zum Himmel! Kommt lasst uns fröhlich sein! Wir klatschen zusammen und keiner ist allein!“ für die anderen.

 

Nach einem stärkenden Mittagessen im Schnitzelhaus – ein großes Lob an die Kellner, denn mit kleinen Tricks und Organisationstalent haben sie es geschafft, dass unsere ganze Gruppe fast gleichzeitig essen und trinken konnte - musste erst einmal auf magenfreundliche Attraktionen umgeschwenkt werden. Da kamen doch das antike Pferdekarussell, die Burg Falkenstein mit ihrer furchteinflößenden Geisterbahn, die Maus „Oh nein, oh nein, oh nein! Nie wieder!!! Noch einmal nach unten und ich fange an zu kotzen!!!“ (Inga, du hast es geschafft!!! Die erste Achterbahnfahrt deines Lebens und es ist alles da geblieben, wo es hingehört!) und die anschließende Wassershow gerade recht. 


Aber eines muss noch unbedingt gefahren werden: die Teufelsfässer! Nach einigen wenigen Umwegen vorbei an der Schiffschaukel, der Looping-Achterbahn („Hey, die war ja nichts gegen GeForce! Warum schreien die überhaupt?“) und dem Ketten-Karussell in atemberaubender Höhe haben wir es dann doch geschafft! Die Teufelsfässer und Hilde mitten drinnen – kurz nachdem sie sagte: „Ich fahre nur Ketten-Karussell!“ Dass Hilde („Matthias halt mich feeeeeeeeeeest!“) bei der steilsten Abwärtsfahrt ihres Lebens, die auch noch voll Karacho ins Wasser führte, ihrer Vorderfrau einen Hörsturz verpasst hat, muss nicht, kann aber trotzdem gerne erwähnt werden. Hilde du warst tapfer!!!

 

Dann heißt es leider: So wir müssen zum Ausgang! „Oh nein, Pfarrer Kowalczyk! Müssen wir wirklich schon gehen?“ „Wartet hier, ich laufe schnell zu unserem Busfahrer und frage, ob wir noch etwas länger bleiben dürfen!“ Und er hat tatsächlich noch Zeit raus schlagen können!!! :)


Schnell die letzte halbe Stunde noch nutzen! Die einen zum Ge-Force, die anderen zum Freefall-Tower, wieder andere zum Wasser-Hochspritz-Boden und wieder ein Teil zum Tabaluga-Land… 


Aber dann geht es noch nach dem Abschiedstänzchen von Tabaluga, Biene Maja, Wikie und Halvar – Wickies Vater - leider Richtung Bus und Heimat!

 

Auch wenn wir alle nach diesem Ausflug einfach fix und fertig sind, können wir am Ende dieses Tages nur sagen: „Es war ein wirklich gelungener, lustiger Tag, den wir bei strahlendem Sonnenschein alle gemeinsam genießen konnten!“ Dass schon nach den nächsten Ausflügen gefragt und diese auch in gewisser Weise sogar geplant werden, ist doch mehr als selbstverständlich… 


Aber eines muss noch gesagt werden: Holidaypark – Das war unser Tag!