Das diesjährige Motto heißt:
Ist da wer? Gott?!
Am 2. 5. 2021 werden folgende Firmbewerber in Niederdorfelden vom Weihbischof Diez gefirmt:
Lukas Müller, Enaula Gispert, Noah Berendes, Selina Stracke, Viktoria Baum, Lars Bickmann, Mia Ruiz Serrano, Karlo Keglevic, Johannes Deschner, Marlene Böhm, Aileen Debus, Michelle Ulrich, Finn Weinzierl, Alessia Labella, Annalena Loiodice, Leonard Kleineidam, Emma Stark, Julius Scherp, Maximilian Zeller, Louisa Leß, Sherona Pilgenröther, Simon Schellhorn, Hanna Fauerbach
Die Firmung ist die Vollendung der Taufe und bildet zusammen mit dieser und der Eucharistie die „drei Sakramente der christlichen Initiation“. Sie wird als Gabe der Kraft des Heiligen Geistes an den Gläubigen verstanden und soll jeden einzelnen Firmling tiefer und stärker in die Gemeinschaft der Christen und der Kirche verwurzeln.
Aus diesem Grund ist es auch so wichtig, dass jeder Firmling aus eigenem Willen handelt und für sich entscheidet, ob er die Spende der Firmung empfangen möchte.
Die Firmung findet normalerweise in einer Heilligen Messe statt und wird im Allgemeinen von einem Bischof gespendet.
Der Ritus der Firmung beginnt mit einem Eröffnungsgebet und der Erneuerung des Taufversprechens durch die Firmlinge. Anschließend breitet der Firmspender die Hände über dem Firmling aus und betet um die Herabkunft des Heiligen Geistes und die Vermittelung der Gaben des Heiligen Geistes. Dann legt er die rechte Hand auf den Kopf des Firmlings und zeichnet ihm mit Chrisam, einem vom Bischof geweihten Salböl, ein Kreuz auf die Stirn. Er spricht dazu: „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist.“ Während der Firmung legt der Firmpate als Zeichen seiner Unterstützung seine Hand auf die rechte Schulter des Firmlings. Es folgen ein abschließendes Gebet und der Segen sowie anschließend die Feier der Eucharistie.
© St. Maria, Niederdorfelden und Christkönig, Schöneck